Asyl

Humanitäre Katastrophe in griechischen Flüchtlings-Camps

Müller-Hechfellner: Stadt muss besonders schutzbedürftige Flüchtlinge aufnehmen

Vor dem Hintergrund der katastrophalen humanitären Lage in den griechischen Flüchtlings-Camps sieht die Fraktion der Grünen dringenden Handlungsbedarf für die Stadt. Für die Ratssitzung am kommenden Mittwoch stellen die Grünen deshalb mit den Linken einen gemeinsamen Antrag. Dieser hat zum Ziel, die Bereitschaft der Stadt Essen zu erklären, besonders schutzbedürftige Flüchtlinge – vor allem unbegleitete Minderjährige – aufzunehmen und deren Unterbringung nicht auf die geltende Aufnahmequote der Stadt anrechnen zu lassen. Die sozialpolitische Sprecherin der Fraktion, Christine Müller-Hechfellner, erklärt hierzu:

„Derzeit sitzen in den hoffnungslos überfüllten griechischen Auffanglagern massenhaft Geflüchtete unter unzumutbaren Bedingungen fest. Durch die völlig fehlenden Hygienestandards und den Abzug von Hilfsorganisationen wird die Bedrohung durch die Covid-19-Pandemie dort dramatisch verschärft. Vor allem für unbegleitete minderjährige Geflüchtete, aber auch andere, besonders schutzbedürftige Menschen müssen deshalb dringend neue Aufnahmeangebote geschaffen werden. Unser Antrag soll hierzu einen Beitrag leisten. Denn es ist dringend geboten, dass möglichst viele Kommunen ihre Aufnahmebereitschaft an Land und Bund signalisieren, um schnellstmöglich Lösungen für die Betroffenen erreichen zu können.“

zum Antrag

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